Bettina Weiß –Jahrgang 1963
Diplom Sozialpädagogin (FH), Theaterpädagogin ARS, MBSR-Lehrerin
Meine Begegnung mit der Achtsamkeit begann im Jahre 2005, als ich mich aufgrund einer persönlichen Krise dazu entschloss, mit dem Meditieren anzufangen. Den Anstoß dazu gab mir das inspirierende Buch von Rob Nairn: Auf den Spuren des erleuchteten Drachen. Ich durfte Rob Nairn später persönlich im Rahmen eines einjährigen Achtsamkeitstrainings der Mindfulness Association im tibetisch-buddhistischen Kloster Samye Ling in Schottland persönlich kennenlernen und von ihm lernen.
Zunächst aber besuchte ich Meditationsabende im Buddha-Haus in München und lernte auf einem einwöchigen Samatha-Vipassana Retreat mit Charlie Pils zum ersten Mal die heilsamen Wirkungen des mehrtägigen Meditierens unter Aufrechterhaltung des Edlen Schweigens kennen. Das hat mich nachhaltig beeindruckt.
Im Jahr 2011 begann ich ein Achtsamkeitstraining im besagten Kloster Samye Ling in Schottland, das sich über ein Jahr hinzog und aus 4 Präsenz-Modulen bestand. Zwischen den Präsenz-Zeiten gab es längere Phasen, in denen ich mit meinem Alltag konfrontiert war und mit Hilfe der Übungsempfehlungen meiner Lehrer versuchte, die Achtsamkeit nicht nur auf dem Sitzkissen zu praktizieren, sondern ins „ganz normale Leben“ hinüber zu retten. Die positiven Erfahrungen mit dieser Art des Lernens motivierten mich, selbst eine Ausbildung zur Achtsamkeitslehrerin zu machen.
2015 begann ich die Ausbildung zur MBSR-Lehrerin am Benediktushof in Holzkirchen.
2016 schloss ich diese Ausbildung erfolgreich ab. Seither biete ich Kurse, Seminare und Vorträge über Achtsamkeit in verschiedenen Formaten an. Meine eigene Praxis liefert dazu die unentbehrliche Grundlage. Sie wird durch regelmäßige Teilnahme an Retreats und Fortbildungen und inspirierende Lehrer wie Isis Bianzano, Yuka Nakamura, Christoph Köck und Akincano Weber unterstützt.